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War­um spal­tet der Nah­ost­kon­flikt die deut­sche Gesellschaft?

Monday, 11 November 2024
20:00

Prof. Dr. Meron Men­del spricht über Anti­se­mi­tis­mus, Ras­sis­mus und die Debat­te nach dem 7. Oktober

War­um spal­tet der Nah­ost­kon­flikt die deut­sche Gesellschaft?

Kaum ein ande­res The­ma wird so pola­ri­sie­rend debat­tiert wie der Nah­ost­kon­flikt. Ein Jahr nach dem Mas­sa­ker der Hamas am 7. Okto­ber und dem dar­auf­fol­gen­de Krieg in Gaza ist die Debat­te noch immer omni­prä­sent. In Poli­tik, der Kunst- und Kul­tur­welt, an Uni­ver­si­tä­ten, auf Stra­ßen und in den sozia­len Medi­en schei­nen nur zwei Posi­tio­nen mög­lich zu sein: ent­we­der steht man auf der Sei­te Isra­els oder auf der Sei­te der Paläs­ti­nen­ser. Gleich­zei­tig ist eine dra­ma­ti­sche Zunah­me von anti­se­mi­ti­schen Angrif­fen fest­zu­stel­len. Auch Mus­li­me sind mehr Anfein­dun­gen ausgesetzt.

Wie ist es mög­lich, über den Nah­ost­kon­flikt zu dis­ku­tie­ren, ohne anti­se­mi­tisch oder ras­sis­tisch zu argumentieren?
Was brau­chen wir für eine kon­struk­ti­ve Debatte?

Der His­to­ri­ker und Publi­zist Prof. Dr. Meron Men­del ana­ly­siert die deut­sche Debat­te über den Nah­ost­kon­flikt im inter­na­tio­na­len Kon­text und zeigt Mög­lich­kei­ten für einen Dia­log auf. Meron Men­del ist Pro­fes­sor für Sozia­le Arbeit und Direk­tor der Bil­dungs­stät­te Anne Frank. Zuletzt erschien das Buch „Über Isra­el reden. Eine deut­sche Debat­te“ (Kiwi Ver­lag 2023) und gemein­sam mit Saba-Nur Che­ema „Mus­li­misch-Jüdi­sches Abend­brot. Das Mit­ein­an­der in Zei­ten der Pola­ri­sie­rung“ (Kiwi Ver­lag 2024).

Ein­lass bereits ab 19.30 Uhr

Zielgruppe: Alle
Diese Veranstaltung ist kostenfrei

Veranstalter

Diese Veranstaltungsinformationen wurden aktualisiert:2024-11-07